Sonntag, 1. November 2009

Mal wieder Asien...

Das ist die Berliner Luft Luft Luft? Ha - von wegene! Um festzustellen, ob ich in Berlin bin, brauche ich jedesmal die Augen. Aber hier in Bangkok, da reicht wirklich die Nase. Das habe ich festgestellt, als ich aus dem klimatisierten Flughafen getreten bin. Diese warme, weiche, faulige Luft hab ich noch nirgends sonst gerochen. Nicht wirklich atembar ist sie, kaum dass man sie schneiden kann, aber man fuehlt sich so richtig eingekuschelt. Schoen!

Also da bin ich wieder: wieder an der ersten Station meiner Backpacker-Karriere. Nich mehr mit Rucksack, nicht mehr in einem spontan ausgewaehlten Guesthouse, aber immerhin wieder nahe der Backpackerhauptstrasse Khao San Road.

Die ist, man glaubt es kaum, noch touristischer geworden als bei meinem letzten Besuch vor 2 Jahren. Damals gab es tagsueber hunderte Staende mit "lustige" T/Shirts, die bei Sonnenuntergang schlagartig Platz gemacht haben fuer Insekten-Grills und PadThai-Wagen. Heute bleiben die Klamottenstaende einfach da, waehrend die Abend-Geschafte oeffnen. Das Ergebnis ist: ENG.

Grade in meiner Startnacht: Helloween. Kein wirklich thailaendisches Fest, aber eine gute Gelegenheit, den Touris noch einen Baht mehr zu entlocken, also wirds hier gefeiert. Die Kellnerinnen kriegen ne blutige Wunde aufgemalt, es werden ein paar Plastik-Kuerbisse wahllos verteilt, aus den Sextouri-Vierteln werden ein paar GoGo-Taenzerinnen angeheuert und in luftige Schwestern-Kittelchen gesteckt + auf nen Tisch gestellt - fertich!

Eher bemueht als witzig, aber es hilft. die Strasse ist pickepacke voll. Uebrigens v.a. voll von Thai-Jugendlichen. Die bestaunen heute nicht nur die komischen Langnasen, sondern auch die paar Helloweener. Jeder Farang mit Dracula-Gebiss wird staunend angehalten und muss mit der kompletten Thai-Gemeinde einzeln fuer's Gruselkabinett-Foto posieren. Das Zugucken, wie aus dem stolzen Superverkleider-Gesicht eine genervte Komm-ich-hier-vielleicht-irgendwann-mal-wech-Miene wird, ist fast lustiger als die Party...

Aber auch die war nett. Ich war zwar ein bisschen fertig vom langen Flug, aber bis 2 hab ich doch ausgehalten und dafuer ein wenig laenger geschlafen.

Mittags ging's dann wieder los - fruehstucken. Wie immer hier: Obstsalat und Fruchtshake. Das ganze mindestens 2x in 2 verschiedenen Strassenrestaurants. So geht der Tag entspannt, lecker und sogar gesund los.

Was hab ich sonst noch gemacht? Nicht viel. Meine Fahrt Richtung Laos organisiert, ein wenig Shopping und eine Fahrt mit dem Flusstaxi, um ein paar Fotolocations fuer die naechsten Tage auszukundschaften.
Das steht naemlich ab morgen auf dem Programm: Bangkok-Fotos, garantiert ohne die klassischen Sehenswuerdigkeiten drauf.

So. Reicht fuer heut.

Bis zum naechsten mal!

Montag, 1. September 2008

I'm leaving...

Wie die Zeit vergeht! Schon wieder ist ein halbes Jahr rum - da heißt es wieder Tasche packen und Flugmeilen sammeln.
Dieses mal noch ein paar mehr als sonst, denn ich habe mir mit Neuseeland das Reiseziel mit der längstmöglichen Anreise ausgesucht.

Los geht's am 2. Oktober direkt nach Büroschluss. Korean Air bringt mich in 24 Stunden Flugzeit über Seoul nach Auckland. Von da geht's mit einem Camper von Spaceships 3 Wochen lang quer durch die Nord- und Südinsel bis nach Christchurch.

Ob ich unterwegs viel schreiben kann - das weiß ich noch nicht. Ich bin ja eher abseits der Städte unterwegs. Also lasst euch überraschen!
Und da es irgendwie sinnig ist, Berichte über eine Rundreise mit den jeweiligen Orten zu verbinden, werde ich testweise nicht hier schreiben, sondern direkt in der Karte von Google Maps:

   Meine Reise in Google Maps


Donnerstag, 3. April 2008

...

Hallo zusammen fuer ein kleines Update!
Wegen unverschaemter Internet-Preise hab ich ja auf Roatan lieber am Strand gelegen statt vor'm PC zu luemmeln. Das ging auch, weil der Regen der ersten 2 Inseltage endlich wolkenlos blauem Himmel und 30 Grad Wohlfuehltemperatur gewichen ist.

Aber jetzt will ich mal wieder etwas schreiben. Ich bin naemlich nicht mehr auf Roatan, sondern auf der Nachbarinsel Utila, die ja mein eigentliches Karibikziel war. Normalerweise ist der Transfer zwischen diesen beiden Inseln sehr muehselig: mit nem Wucher-Taxi zur 6-Uhr-(morgens)-Faehre, mit der zum Festland, 8 Stunden warten auf die 16-Uhr-Fahre nach Utila... nervig. Aber zum Glueck hab ich auf Roatan ein Paerchen mit dem selben Ziel & einen Segler mit nem Katamaran gefunden - und so sind wir bei traumhaftem Wetter gaaanz gemuetlich, direkt & fuer kleines Geld hier rueber gesegelt. Echt ein Traum: 1/2 Meter ueber'm Wasser auf dem Netz zwischen den zwei Schiffsruempfen liegend ueber's Meer duesen... das wollte ich schon immer mal.

Nuja. Jetzt bin ich hier und weiss nicht, ob ich so schnell wieder weg will. Eigentlich staende ja noch ein Trip ins Landesinnere an, aber vielleicht lasse ich den zugunsten des relaxten Lebens hier ausfallen.
Und relaxt ist es hier: Haufenweise Aussteiger, Backpacker, Taucher.. und alle haben die Ruhe weg. Autos gibt es fast keine, stattdessen schleicht man auf'm Fahrrad oder dem Golf-Kart durch die 2 Strassen des Ortes. Oder bleibt einfach in der Hanegmatte liegen und verschiebt den naechsten Tauchgang auf morgen...

Dieser Stimmung schliesse ich mich natuerlich gern an. Daher verschwinde ich jetzt wieder in der Haengematte. Schoenen Abend noch!

Donnerstag, 27. März 2008

Der Mann der aus dem Dschungel kam

ist wieder da. Also nicht zurueck - zum Glueck - aber aus dem honduranesischen Berg-Dschungel mit der schlechtesten Internet-Verbindung der Welt hin zur ueberteuerten zivilisation.

Aber der Reihe nach.
Wie ich das in einem Sekunden dauernden Telefonat schon verraten habe, bin ich gut in Honduras angekommen. 25 Grad um 6 Uhr morgens, nur ein paar Wolken, ein Bus, der mich vom Flieger abholt - passt.
Dieser Bus hat mich nach Copan Ruinas gebracht, der ersten und kulturell wertvollsten station meiner Reise. Auf der 3 stuendigen Tour hab ich festgestellt, dass Honduras schon einige Gemeinsamkeiten mit Suedostasien hat. Gut, nen Knast, dessen Wchtuerme mit Haengematten bestueckt sind und tote Pferde unter einem Haufen Geier hab ich in Asien verpasst. Aber Massen an kleinen Kindern in an die Strasse gepressten Bergdoerfern, arbeitende Frauen und doesende Maenner, Bananenplantagen und -verkaufsstaende... das gibts in beiden Ecken der Welt. Und Bergdschungel ist auch ueberall irgendwie aehnlich. aber schoen aehnlich.

Copan Ruinas war dann aber gar nicht mehr asiatisch. Eigentlich auch nicht honduresianisch. Eher mexikanisch. Die Maenner in Jeans und Karohemd mit Cowboy-Hut, die Frauen (es war ja Ostern) rausgeputzt in ihren schoensten Kleidern. Dazu hin und wieder ein Reiter, der durch die Stadt trottet... Naja, Stadt - 500x500m wuerd ich schaetyen. Aber sehr schoene kolonialstil/haeuser, kopfsteinpflaster-strassen bergauf/bergab und angenehm untouristisches flair. eine sehr schoene stadt halt!
Die Hauptattraktion - die Ruinen, waren natuerlich auch schoen. Aber dazu faellt mir keine tolle Beschreibung ein - Maya-Ruinen im Dschungel halt.

...naja, nach ein paar Tagen da bin ich zur Kueste aufgebrochen. Zielort Utila. Zuerst anstrengende 8 Stunden Bus (Start 5 uhr frueh... die spinnen doch!), dann Faehre. Denkste! Wegen angeblich zu hohen Wellen (die ich nicht gesehen hab. 30cm, sollten doch machbar sein?) war der Faehrbetrieb fuer 3 Tage eingestellt. Also ab ins Taxi, zum fughafen und das beste hoffen. Mit Glueck - Ich hab den letzten Platz in der letzten Maschine bekommen. Leider zur falschen Insel - egal, da kann man auch tauchen. Der in die Jahre gekommen Flieger war super: ausgelegt fuer 18 Leute, drin waren 21 - kleine Kinder reisten halt auf dem SChoss. Dem Piloten konnte ich ueber die Schulter gucken (war ja vorne offen) - auch nicht schlecht. Ab gings nach Roatan. Mit ungewisser Unterkunftssituation - ich hatte nur gelesen, dass da alles etwas teurer waere... aber ich habs ja.
Aber wie immer kien Problem> nach 20min Suche hatte ich ein Zimmer mit Balkon zum Meer... Toll. Leider kein Licht (auch nachdem der taegliche Stromasufall vorbei war) - das hab ich leider erst nachts festgestellt. Und morgens im Bad ging dann auch die 3. klo-Tuer auf und der Herr im Nachbarzimmer wollte wissen, wann er rein darf. Dass das Bad von 2 Seiten begehbar ist, hatte ich auch nicht gewusst...

Nuja, ich als alter Luxusmensch hab mir dann eine neue Bleibe gesucht - schicker Holzbungalow am Hang mit heisswasser und bad fuer mich gaaanz allein. Und mit Veranda und Haengematte. Genau da hab ich den heutigen erstens Sommer-sonne-Strand-Tag auch verbracht. Wegen Wolken und Regen. Grrrr - furchtbar! Den ganzen Tage in der Haengematte, lesen, lecker einheimisches Bier trinken. Ich bitte um Bedauern! ;-)

Soo. und damit das jetzt nicht zum Roman ausartet, ein ultrakurzer Ausblick - ab morgen bin ich nicht mehr so faul, da gehts endlich tauchen. Haie, ich komme!

Montag, 17. März 2008

Es geht schon wieder los...

...diesmal nach Honduras. 3 Wochen Ruinen, Dschungel, Tauchen. Und vielleicht bloggen. Lasst Euch überraschen - das mach ich auch.


Freitag, 23. November 2007

Something about Kulturhauptstadt

Ein kleiner Nachtrag noch zum Thema Kultur. Da sind mir wieder 2 mehr oder weniger verstoerende Dinge passiert. Merket auf.

Das erste. Nach meiner Ankunft auf dem Bangkoker Flughafen hatte ich zwischen Passkontrolle & Gepaeckband noch Musse, mich einem koerperlichen Bedurfnis zu widmen. Naja, das BeerLao vom Vorabend musste halt raus. Gesagt getan. Auf in das stilvolle Neubauklo mit Musikuntermalung.
Und um letztere geht's. Wir alle kennen ja die Fahrstuhl-/Kaufhaus-/Klo-musik. Kitschiges Gedudel, gern auch billig auf nem Aldi-Keyboard eingespielt. So auch hier. Fast. Denn es wurden nicht etwa Thai-Pop-Schnulzen zum besten gegeben. Auch nicht Klassik des einen oder anderen Kontinents. Nee. Auf einer midi*-Orgel jaulte: 'Wenn bei Capri die rote Sonne im meer versinkt', 'Bella Bella Bella Marie' und weitere gesammelte Schnulzen des vorigen Jahrtausend.
Man fasst es nicht!

Das zweite. Mit einem bei Pad Thai & ChangBeer kennengelernten Iren war ich heute im Kino. Nicht irgendeins natuerlich, sondern das das mit der groessten Leinwand Thailands. Und das als IMAX und mit 3D-Sonderedition. Man gab 'Beowulf', den neuesten Fantasy-Schinken.
Der film war eine Spezialanfertigung, die durch die 3D-Adaption zu einem echten Animationsfilm wurde. Gut gemalt/gescannt, aber doch Zeichentrick. Macht nix, dafuer war's wirklich 3D. Beeindruckend!
Bis zu dem Zeitpunkt, zu dem sich eine nur mit ein paar Klecksen Goldfarbe bekleidete Angelina Jolie aus dem Wasser erhob.
Nun frage ich die geneigten Herren. Eine quasi nackte (man ist da ja nicht so) Angelina Jolie im 3D-Trickfilm. Ist das jetzt haaarrrrrr! (3D-nackt) oder aaarrrrgh! (zeichentrick-nackt)?
Man weeess es nicht!

Soviel dazu. gute Nacht!

Und immer noch lebendig

So, nochmal ein ganz kurzes Hallo zusammen!

Die letzten paar Tage des Urlaubs sind angebrochen & ich bin seit ein paar Stunden wieder in Bangkok.

Nach den faulen Tagen in Vang Vienger Haengematten habe ich die letzten 2 Tage in Luang Prabang verbracht, der kleinen, gemuetlichen Weltkulturerbe-Stadt in Laos. Auch da war ich ja frueher in diesem Jahr schon, aber die Stadt geht durchaus mehrfach. Ist einfach sehr beschaulich, dabei wunderschoen gelegen und ein rundum schoener Mix aus franzoesischem Kolonialstil und traditioneller laotischer Architektur. Kann ich nur jedem empfehlen.
...das Internet ist da uebrigens auch beschaulich. Nichtmal zum mailen hat's gereicht, geschweige denn zuum Bloggen...

Fuer die Strecke von Luang Pabang nach Bangkok hab ich diesmal die Luftroute gewaehlt. Auch die sehr gemuetlich in einem winzigen Propellerflugzeug. Winzig zumindest im Vergleich zur Boeing 747, neben der das Fliegerchen in Bangkok parken musste.
Fliegen in ner Propellermaschine ist per se ja schon mal gemuetlicher und ganz anders als im Jet. Langsamer, andere Geraeusche... und das Innenleben des Fliegers war auch eher im Retrostil. Ausserdem kam das Essen stilecht in nem Pappkarton mit Lotusbluete drin.

Nu ja. hier in Bangkok ist natuerlich nix mit romantisch. Dafuer immer wieder spannend. Die naechsten Tage werde ich wieder mit Shoppen vebringen, die in Vang Vieng nicht gefuellten Gigabyte vollknipsen und es mir weiterhin bei 30 Grad gutgehen lassen.

In dem Sinne: bis die Tage!

Freitag, 16. November 2007

jawoll, ich lebe noch!

Hallo zusammen!

Ich hatte es ja schon meine Zweifel, ob ich fleissig bloggen wuerde. Und siehe da: ich hatte mal wieder recht. Keiiine rechte Lust diesmal. Schande ueber mich!

Aber n bisschen werde ich dann doch erzaehlen. Zum Beispiel, warum dieser Urlaub leiderleider unter dem Zeichen der Faulenserei stehen muss.

Aaalso. Von vorne.
Der Flug nach Bangkok war wieder sehr angenehm. Etihad Airwaus kann ich nur empfehlen: tolles Entertainment Programm! An schlafen war bei den vielen Filmen im Angebot nicht zu denken. Das kam aber auch meinem Jetlag-Vermeidungs-Programm zugute.
Gegen 21 Uhr Ortszeit war ich auch schon in der Khaosan-Road angekommen, Zimmer finden war wieder ne Frage von Minuten.
Den Abend und den naechsten Tag hab ich froehlich mit Athmosphaere geniessen & Urlaubs-Kram shoppen verbracht. Musste auch: war ja quasi mit leerer Tasche angereist.

Am 10. ging's dann auch schon weiter nach Laos, dem auserwaehlten Reiseziel. Im total exotischen Inlandsflieger der Nokair nach Udon Thani mit 95% Einheimischen-Ateil sass ich natuerlich neben einem Frankfurter und einer Weinheimerin. Diese Zufaelle gibt's echt nur in Thailand. Ich hab mich wirklich gewundert, keine Darmstaedter mit Telekom-Hausausweisen sehen...
Nuja, diesen Rueckschlag in die Heimat haben wir alle drei ueberlebt & sind dann auch gemeinsam mit Bus & TukTuk zur/ueber die laotische Grenze nach Vientiane gefahren.

Hab ich bestimmt schon mal geschrieben: ein seeehr verschlafenes Hauptstaedtchen. In nem Kloster hab ich mich ne Weile mit nem angehenden Moench unterhalten, der mich alle 10 Minuten gefragt hat, ob's denn auch Tempel in Deutschland gebe. Und er wollte mir sein Schlafzimmer zeigen. Nuja, das lass ich mir natuerlich nicht 3x sagen, nech!
Ein sehr interessante Schlafzimmer war das. Popstar-Poster (weibliche. tstst) neben englischer Grammatik und hoeherer Buddhismus-Lehre.

Was sonst? Ach ja. Da gastierte eine OpenAir-PekingOper-Gruppe in der Stadt. interessant, sowas mal zu sehen! Ne Weile jedenfalls. Das fanden auch die Einheimischen. Waehrend zu Beginn gen 18 Uhr noch 200-300 Leute rumsassen und zuhoerten, waren es 4(!) Stunden spaeter noch 3. 2 davon Farangs im Foto-Rausch, einer davon ich. (War aber nicht die ganze Zeit da!)
Naja, wenn die auch nur chinesisch reden... da kommt ja nicht mal n Laot mit.

Naechster Tag: auf nach Vang Vieng. Mit vielen Plaenen im Gepaeck. Tuben, Motorrad-Touren, Hoehlen-Besuche...
Unter dem Motto 'man goennt sich ja sonst nix' hab ich mir einen schoenen Bungalow direkt am Fluss mit Blick auf die Berge genommen. 3x teurer als die Normalkategorie, dafuer natuerlich mit Aircon & Warmwasser und gleich 2 Doppelbetten. Man weiss ja nie :-)
Ach ja: 12 Euro die Nacht. Da fang ich nicht mit meckern an.

Und jetzt startet der Aua-Teil:
Der nechste Tag war dem Tuben gewidmet. Dabei laesst man sich in nem LKW-Reifen gemaechlich den Fluss runtertreiben (durch ne tolle Landschaft natuerlich) und wird alle 2 Meter an ner Bar aus dem Wasser gefischt und abgefuellt. So weit sehr entspannend.
Der Haken. Viele Bars bieten lustige Konstruktionen, 'Swings' genannt. Dabei klettert man auf ein 5-10m hohes Geruest, kriegt nen Handgriff in die Hand und schwingt sich auf den Fluss. Man faehrt 10-20m und laesst sich dan pittoreskt in den Fluss plumpsen. Macht grandios Spass und gute Bilder.
Macht aber auch grandios aua, wenn man sich doof anstellt, zu frueh loslaesst oder bloed faellt. Was davon mir passiert ist weiss ich gar nicht mehr (kurzer Balckout). Aber ich tippe ein bisschen von allem mit nem 1A Bauchklatscher. Jedenfalls bin ich leicht angeschlagen aus dem Wasser gekrochen. Ich tippe auf mal wieder angeknackste Rippen und ein paar Prellungen. Jedenfalls tut mir auch noch nach 3 Tagen ne Menge weh, quasi die ganze Vorderseite & ich musste die durchschuettelnden Aktivitaeten (Motorrad auf Holperpiste...) absagen. Mistikack!
Daher besteht mein gaaanz furchtbarer Tagesablauf jetzt aus Ausschlafen, bisschen Rumwanderne und Fotografieren, langen Haengemattenbesuchen, Lesen, gemuetlichem Schnacken mit den Leuten in benachbarten Beachbar-huetten, BeerLao & Filmgucken am Abend. Bin ich nicht zu bedauern?
Ich denke nicht.

Und damit endet mein kurzer Bericht. (Alle noch wach?)
Ich geh jetzt in's Simpsons-Restaurant.

Viele Gruesse in die Kaelte!

p.s.: das internet ist wie zu erwarten zu lahm fuer Fotos...

p.p.s.: ach ja, alles klar an der Wetterfront. Konstant ueber 30 Grad, abend angenehme Abkuehlung auf 25... regen nur nach Sperrstunde...
...wie hoch liegt denn der Schnee daheim? :-)

Montag, 5. November 2007

Es geht schon wieder los

Zeit wird's auch: nach fast 7 Monaten verlasse ich mal wieder heimische Gefilde Richtung Südosten.
Diesmal werde ich allerdings nur 3 Wochen unterwegs sein und nicht so viele verschiedene Ziele abklappern.
Aber ich werde trotzdem versuchen, hier hin und wieder was interessantes über mein aktuelles wo, was, wie reinzuschreiben. Seid gespannt!


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